Phantastische Literatur – von klassischem Fantasy bis zur Postapokalypse – steht immer wieder in dem Ruf, literarisch weniger bedeutend zu sein, weil sie ja im Grunde nichts anderes als Eskapismus sei. Der Vorwurf hält sich beständig, nur ist er zu kurz gedacht.
Die besten Spiele des Jahres werden gerade wohl fast bis zum Umfallen gewürdigt. Ob lange Listen oder persönliche Highlights, die man in den sozialen Medien teilt – Jeder scheint seine Favoriten zu teilen. Aber warum nicht einfach auch die besten Artikel über Spiele statt nur die Spiele selbst genauso noch einmal würdigen?
Dass feministische Kritik polarisieren kann, ist nichts Ungewöhnliches, aber kaum eine Diskussion hält sich selbst in der schnelllebigen Netzwelt so beständig wie die sogenannte “Rapefiction”-Debatte um Romane wie “Paper Princess”, “50 Shades of Grey” und mehr. Also was hat es mit der Diskussion eigentlich auf sich?
Herzenswelten: Das Weihnachtsgeheimnis – Das Glück ist ein kleiner Moment
10. Dezember 2017
Ich erinnere mich noch, als sei es gestern gewesen. Dabei ist dieses „gestern“ sicherlich schon weit über 10 Jahre her. Oder mehr. Draußen herrschte die düstere Jahreszeit, es war kalt und dunkel. Die Vorbereitungen für Weihnachten liefen auf Hochtouren, was in unserer Familie vor allem Überstunden meiner Eltern bedeutete. Nur am Wochenende kam diese besondere Vorweihnachtsstimmung auf. Dann wehte Plätzchenduft durch die Räume, die Lichterketten funkelten, die Adventskerzen brannten und wir sangen schief und krumm zu Weihnachtsliedern.
Ende gut, alle tot. – Wie Sequelism gute Geschichten zerlegt
3. Dezember 2017Manche Geschichten gehen gut und manche gehen schlecht aus. Manchmal schlage ich ein Buch zu und bin glücklich, weil all meine Lieblingsfiguren es sind. Und manchmal bleibe ich mit gebrochenem Herzen zurück, weil alles in der Katastrophe geendet hat. Aber wirklich schlimm ist nur eines: Sequelism und gar kein Ende.