“Historische Korrektheit” von Popkultur ist eines der Dinge, dessen Faszination für viele Menschen scheinbar nie vollständig schwindet. Das ist irgendwo verständlich, aber trotzdem fehlgeleitet. “Historische Korrektheit” gibt es nicht. Und trotzdem ist es wichtig, zu verstehen, worum es hier wirklich geht.
Ich bin fünfzehn oder sechzehn und eine größere Gruppe unterhält sich über Videospiele. Als ich etwas sage, werde ich schief angeguckt. Ob ich denn wirklich spiele. Und was, denn Sims ist ja ein Mädchenspiel und zählt nicht. “Skyrim” also? Aber doch sicher nicht besonders viel.
Das Martyrium einer Mutter: “A Plague Tale: Innocence” und das Leiden junger Frauen
23. Juni 2019“A Plague Tale: Innocence” wartet mit einer jungen Frau als Protagonistin auf und schafft es dennoch nicht, ihre Geschichte zu erzählen. Und damit ist das Spiel nicht allein, sondern schlicht nur ein Beispiel für ein sehr viel größeres Muster.
Es geht nicht um Fakten: Warum man reaktionäre Nerds nicht aufklären kann und soll
7. Oktober 2018
Wenn reaktionäre Nerds laut schreien, dann dauert es nicht lange bis sehr viele andere gegen dieses Geschrei mit Fakten dagegenhalten. Das ist gut gemeint, bleibt aber kontraproduktiv.
“Kingdom Come: Deliverance” ist Realsatire
2. September 2018
“Kingdom Come: Deliverance” versucht, ein “realistisches” Mittelalter im Böhmen des 15. Jahrhunderts zu erzählen. Das Ergebnis ist vor allem eins: Absurd.