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Hörbuch Kritiken

Toller Dampf voraus: Ein Zug fährt durch die Scheibenwelt

16. April 2015

Toller Dampf voraus Terry Pratchett Hörbuch
Der Fortschritt macht sich in Ankh-Morpork breit: Dank des jungen und genialen Ingenieurs Dick Simnel, der den Prototyp einer Dampflok gebaut hat, beauftragt der Patrizier der Stadt, Lord Vetinari, Feucht von Lipwig damit, ein funktionierendes Netz aus Schienen einzurichten. Aber das ist leichter gesagt als getan: Denn auch wenn der finanzielle Part steht, sind viele Leute doch misstrauisch. Unter ihnen ist auch eine sehr extreme Gruppierung von Zwergen, die darauf bedacht, alles Zwergische zu konservieren und alles Unzwergische zu vernichten, ihre eigenen Pläne zu schmieden beginnen und so die neue Lokomotive für ihre eigenen politischen Ziele zu nutzen.

Filme Kritiken

Mara und der Feuerbringer: Lindwürmer, Halbgötter und Ragnarök.

12. April 2015

Deutsches Fantasy? Das gibt es? Und dann auch noch in gut? Die Antwort ist ein laut schreiendes Ja. Denn genau das beweist derzeit das Fantasy-Abenteuer von Tommy Krappweis, den man ansonsten vor allem für Bernd das Brot kennt, auf genauso eindrucksvolle wie liebevolle Weise. Mit viel Inhalt, tollen Figuren und einer gesunden Portion Witz. Ach ja, und dem drohenden Weltuntergang selbstverständlich auch.

Bücher & Hörbücher Kritiken

Westeros: Die Welt von Eis und Feuer

8. April 2015

Westeros die Welt von Eis und Feuer 9783764531362
Wenn ein Autor einen Fantasy-Roman schreibt, dann gibt es meistens so viel mehr über die Welt, in der die Figuren leben, zu erzählen als für die eigentliche Geschichte relevant ist. Anektdoten über längst verstorbene Herrscher und ihr Umfeld, Stammbäume alteingesessener Familien, die Geschichten ihres Aufstiegs, oder kleine Gedankenskizzen über langs verschwundene Völker und ihren Untergang. Manchmal, da kann es sogar interessanter sein, mit solchen Ideen und Aufzeichnungen in die Welt hinter den eigentlichen Helden einzutauchen als nur von den eigentlichen Abenteuern zu lesen. Im Fall von George R.R. Martins “Das Lied von Eis und Feuer”-Reihe, auf der ja auch die nach dem ersten Buch (“A Game of Thrones”) benannte Serie basiert, hat der Penhaligon-Verlag seit dem 16. März einen gut dreihundert Seiten dicken Schinken im Programm, der mein Fan-Herz vor Freude laut aufschreien lässt.

Bücher Kritiken

Wild Cards: Das Spiel der Spiele

9. September 2014

Wild Cards
George R.R. Martin. Ein Name, den man eigentlich eher mit der High Fantasy-Reihe “Das Lied von Eis und Feuer” oder der darauf basierenden TV-Serie Game of Thrones verbindet.
Aber natürlich hat Martin noch mehr auf dem Kasten als über Drachen, blutige Hochzeiten oder epische Schlachten zu schreiben, auch wenn er dafür sicherlich und zu Recht gefeiert wird. “Wild Cards – Das Spiel der Spiele” ist der erste Teil einer neuer Serie, an der Martin mit anderen Autoren mitgeschrieben hat und deren Herausgeber er nun auch ist. In Amerika gibt es “Wild Cards” schon seit den 80ern, “Das Spiel der Spiele” ist allerdings nun der Auftakt einer neuen Reihe aus diesem Universum, die allerdings nicht ganz uneigenwillig ist.

Über mich und diesen Blog

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Aurelia Brandenburg - Historikerin und Bloggerin. Ich beschäftige mich meisten mit Mittelalter, Digital Humanities und Game Studies, nicht zwingend immer in dieser Reihenfolge. Auf Geekgeflüster schreibe ich seit 2012 über Popkultur, inzwischen oft aus einer feministischen Perspektive und manchmal auch über Popkultur und Geschichte, insbesondere Popkultur und Mittelalterrezeption. Außerdem schreibe ich auch für Language at Play. Auf Twitter findet man mich als @hekabeohnename.


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