Männerfreundschaften in fiktionalen Werken sind wohl ein Motiv, das es gibt seit Menschen sich Geschichten erzählen. Von Artus und seinen Rittern über Don Carlos und Marquis von Posa bis zu Frodo und Sam: Die “Bromance”, also die brüderliche Liebe zwischen zwei männlichen Figuren, ist eigentlich schon ein uralter Hut. Manchmal gibt es vielleicht mehr, manchmal weniger Raum für Spekulationen, wie viel “brother” und wie viel “romance” in dieser Beziehung steckt, aber mit oder ohne Romantik stehen sich in jedem Fall die beiden Teile dieser Bromance schlicht nahe. Trotzdem: Mit “Supernatural”, “Vampire Diaries”, “Shadowhunters” und mehr Serien hat in den letzten Jahren eine ganz eigene Form der Männerfreundschaft zwischen Brüdern Aufschwung erhalten. Und die sind besonders in Serien sicher Vieles von spannend bis dramatisch, aber ganz sicher immer auch das Material, aus dem Fanfictions gemacht sind.
Das Leben in einer WG ist nie ganz spannungsfrei. Berge an dreckigem Geschirr, lange Partynächte oder einfach fragwürdige Hygiene im Allgemeinen – Mit Mitbewohnern kann es leicht mal kompliziert werden. Das ist auch nicht anders, wenn die Beteiligten zwischen 183 und 8000 Jahre alt sind. Und erst recht nicht, wenn es sich bei ihnen um untote Blutsauger handelt.
Hinweis: Diese Rezension bezieht sich auf Band 7 der Chicagoland Vampires-Serie von Chloe Neill. Wer Band 1-6 noch nicht gelesen hat, sei also vor Spoilern gewarnt.
Hinweis: Diese Rezension bezieht sich auf Band 6 der Chicagoland Vampires-Reihe von Chloe Neill. Wer Band 1-5 noch lesen möchte, muss also mit einigem an Spoilern rechnen.