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Skyrim

Mein Schönstes Scheitern (2019)

Mein Schönstes Scheitern: Skyrim

9. November 2019


Was bedeutet “Ich habe das Spiel geschafft!” eigentlich? Die meisten von euch werden diesen Satz nun mit gerunzelter Stirn oder hochgezogener Braue lesen. Denn “das Spiel schaffen” kann nur eines bedeuten: Man hat es durchgespielt! Ob zu 100% oder auch nur 85%, da man nicht alle Achievements angegangen hat – wenn das Ende auf dem Bildschirm erscheint, ist man “mit dem Spiel durch”.

Bei vielen Simulationen mag es minimal anders aussehen. Meistens hat man irgendwann einfach “alles gesehen”, was einem “Ende” letztlich gleichkommt. So oder so: Lieblingsspiele spielt man durch, so weit, dass man alles bereits gesehen hat! Nun. Mein Lieblingsspiel ist Skyrim. Und ich werde dessen Ende voraussichtlich nie sehen.

Essays Gaming

Zuhause in Videospielen: Virtuelles Heim, Glück allein

13. August 2017

Zuhause in Videospielen No Man's Sky

Ein Update hat mein Zuhause zerstört. Nein, ich meine nicht meine Wohnung, sondern meine Basis in “No Man’s Sky”. Seit dem neusten Update des Spiels, “Atlas Rises”, steht die nämlich statt auf einem fruchtbaren Planeten mitten in der Einöde. Ich hatte eigentlich vorgehabt, sie jetzt in meiner neusten Runde des Spiels ein bisschen umzubauen und zu renovieren, aber aus dieser Idee wurde nichts. Denn als ich aus dem Portal und der Haustür trat, fand ich einen vergifteten und vollkommen unbewohnbaren Planeten vor. Und ganz kurz war ich ziemlich enttäuscht.

Gaming Sonstiges

Gaming-Spleen: Nicht aus der Rolle fallen!

28. Juni 2017
Gaming-Spleen Skyrim

Darf ich vorstellen? Ria, Cara und Elia in ihrer “Skyrim”-Version.

Gaming-Spleens habe ich vermutlich mehr als genug. Ich maule nervige NPCs an, bin oft eine heillose Komplettistin, spiele meistens auf “leicht”, weil mir die motorische Herausforderung oder das Timing beim Spielen vollkommen egal ist, habe selten irgendeinen Ehrgeiz, gegen irgendwen zu gewinnen, und sammle dafür jeden Schnipsel ein, der mir Informationen über die Figuren und den Weltenbau gibt. Nun hat Guddy auf Fried Phoenix zu einer Blogparade über Gaming-Spleens aufgerufen und dabei davon erzählt, dass ihre Heldin in den meisten RPGs dunkle Haare haben muss, was mich noch an eine weitere Angewohnheit meinerseits erinnert hat: Ich kann nicht aus der Rolle fallen.

Über mich und diesen Blog

Über mich und diesen Blog

Aurelia Brandenburg - Historikerin und Bloggerin. Ich beschäftige mich meisten mit Mittelalter, Digital Humanities und Game Studies, nicht zwingend immer in dieser Reihenfolge. Auf Geekgeflüster schreibe ich seit 2012 über Popkultur, inzwischen oft aus einer feministischen Perspektive und manchmal auch über Popkultur und Geschichte, insbesondere Popkultur und Mittelalterrezeption. Außerdem schreibe ich auch für Language at Play. Auf Twitter findet man mich als @hekabeohnename.


Geekgeflüsters Header-Schriftzug und die Pixel-Tasse wurden dankenswerter Weise von Steffi von Fieberherz designt.