Hilfe, wo sind denn schon wieder die letzten Wochen geblieben? Der gesamte letzte Monat? Ich glaube, da muss irgendwo ein Riss im Raum-Zeit-Kontinuum gewesen sein oder so, aber wie auch immer, hier ist also eine neue Ladung monatliches Geekgeflüster meinerseits. Aus Zeitgründen (die auch die Ursache für die Postflaute im Februar waren) nur mit Leseempfehlungen, aber gut. Wird alles wieder.
In den letzten Wochen und Monaten habe ich für meine Verhältnisse ungewöhnlich viel über das Bloggen nachgedacht. Wahrscheinlich hat es schon mit der letzten heftigeren “Buchblogger vs. Feuilleton”-Debatte im letzten Mai angefangen, aber spätestens seit Miras und schließlich auch meinem eigenen Post über die Privatsphäre beim Bloggen, stelle ich mir regelmäßig eine sehr simple Frage: Warum blogge ich eigentlich? Was ist es, das mich dazu antreibt, bereitwillig meine Privatsphäre zu riskieren, jeden Monat unzählige Stunden und z.T. auch Nerven und Geld in eine virtuelle Präsenz zu stecken und selbst für vermutlich klickarme Posts einen gewissen Aufwand zu betreiben?
Hach, und schon ist der erste Monat im neuen Jahr rum. Und das bedeutet, dass hier jetzt der Post kommt, auf den ihr alle selbstverständlich schon den ganzen Monat gewartet habt. (Und zerstört jetzt nicht meine Blogger-Illusionen.)
Auch dieses Mal habe ich eine ganze Reihe an Leseempfehlungen für euch, erkläre außerdem ein paar kleinere Neuigkeiten auf dem Blog und habe meine Klappe nicht halten können und ein bisschen gerantet. Über die Buchblogger- und Selfpublisherszene, über das Netz und unnötige Minderwertigkeitskomplexe.
Geekgeflüster Dezember ’15: Jahresedition… Na ja, jedenfalls irgendwie
31. Dezember 2015
Wieder ist ein Monat rum und dieses Mal damit verbunden auch ein ganzes Jahr. Das bedeutet, dass ich neben meinem üblichen Geekgeflüster eine Art exklusive “2015-Edition” davon vorbereitet habe. Denn auch wenn ich selber ein totaler Silvester-Muffel bin und die allgemeine Nostalgie zum Jahresende eher selten verstehen kann: Ein kleiner Jahresrückblick muss doch sein 😉
Ein weiterer Monat ist rum und damit darf ich euch nun schon zum dritten Mal zu meinem Monatsrückblick willkommen heißen. Und auch wenn ich nach wie vor seit meinem Umzug kein WLAN, sondern nur einen (inzwischen gedrosselten und damit verdammt langsamen) Internetstick, zur Verfügung habe, was auch die Blogarbeit unglaublich nervig macht, habe ich mal wieder einiges an Leseempfehlungen und auch ein paar Zeilen mehr im Gepäck. Aber alles der Reihe nach 😉