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Essays Film & TV

Stahma Tarr (“Defiance”): Mehr als das Auge sieht

13. Januar 2016

Stahma Tarr
Sucht man in “Defiance” nach interessanteren Figuren, muss man sich ein wenig umsehen. Denn die Serie kommt zwar ganz spannend, aber eigentlich auch nicht als etwas richtig Besonderes daher. Das Setting ist auf einer deutlich veränderten und raueren Erde der Zukunft in den 2040ern angesiedelt, auf der nun Menschen und verschiedene Alien-Arten mehr oder weniger friedlich zusammen leben, und das alles in einer etwas Wild West-mäßigen Atmosphäre. Das passt eigentlich ganz gut und macht den Schauplatz von Defiance, der Stadt, die auf den Ruinen von St. Louis errichtet worden ist, auch relativ komplex und spannend. Denn im Grunde gehen viele der Konflikte u.a. darum, was passiert, wenn verschiedene z.T. sehr weit voneinander entfernte Kulturen aufeinander prallen und nebeneinander existieren sollen.

Über mich und diesen Blog

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Aurelia Brandenburg - Historikerin und Bloggerin. Ich beschäftige mich meisten mit Mittelalter, Digital Humanities und Game Studies, nicht zwingend immer in dieser Reihenfolge. Auf Geekgeflüster schreibe ich seit 2012 über Popkultur, inzwischen oft aus einer feministischen Perspektive und manchmal auch über Popkultur und Geschichte, insbesondere Popkultur und Mittelalterrezeption. Außerdem schreibe ich auch für Language at Play. Auf Twitter findet man mich als @hekabeohnename.


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