Wenn es etwas gibt, mit dem ich Marie Graßhoffs “Kernstaub” verschlagworten könnte, dann wäre das wohl “große Bilder”. Denn das ist die einzige gedankliche Schublade, in die ich diesen Roman – vor allem aufgrund des Schreibstils – irgendwie zur Orientierung einordnen kann. “Kernstaub” ist irgendwie dystopisch, irgendwie ein bisschen Sci-Fi, ein gutes Stück philosophisch, aber gleichzeitig komplett anders als das meiste, das ich sonst aus diesen Genres gelesen habe. Trotzdem oder vielleicht gerade deswegen gefällt mir die Welt, die dem Leser in diesem Indie-Schinken präsentiert wird. Und ein bisschen etwas davon möchte ich euch mit diesem Post näherbringen, der im Übrigen auch ein Teil der “Kernstaub”-Blogtour in dieser Woche ist.
Bücher & Hörbücher• Sonstiges