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Mount & Blade

Gaming Geschichte und Popkultur

“Es tut mir leid, Schatz, aber ich muss dich jetzt auf dieser Burg aussetzen” – Lose Beobachtungen zu Mount & Blade II

7. Februar 2021
Screenshot des Spiels "Mount & Blade II", auf dem man sieht, dass die Figur Mavea insgesamt zehn Kinder hat

Darf ich vorstellen? Mavea, ihres Zeichen Adelige mit einem Problem: Sie hat zu viele Kinder.

Calradia im Herbst 1093, die Adelige Mavea, ihres Zeichens Vasallin des Südlichen Kaiserreichs des Kontinents, hat ein Problem. Oder viel mehr zehn davon. Und alle haben sie einen Ursprung: Ihren Ehemann, Baranor. Eigentlich verstehen sich die beiden ganz gut – offenbar eher zu gut – obwohl ihre Hochzeit vor knapp acht Jahren eigentlich nur eine rein politische Entscheidung war, aber jetzt muss langsam dringend etwas geschehen. Baranor muss weg, noch dazu auf eine Weise, auf die Baranor und Mavea für den Rest ihrer beiden Leben nie wieder mehr Zeit als unbedingt nötig miteinander verbringen und sich nicht einmal zufällig in der Armee eines anderen Adeligen über den Weg laufen. Und das so schnell wie möglich. Mavea (oder viel mehr ich als ihre Spielerin) trifft eine Entscheidung: Baranor wird als Vogt auf die Burg Ataconia verbannt. Dort ist er in sicherer Entfernung zu seiner Frau und die beiden hören umhimmelswillen endlich auf, weiter Kinder zu zeugen. Zehn ist einfach genug.

Über mich und diesen Blog

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Aurelia Brandenburg - Historikerin und Bloggerin. Ich beschäftige mich meisten mit Mittelalter, Digital Humanities und Game Studies, nicht zwingend immer in dieser Reihenfolge. Auf Geekgeflüster schreibe ich seit 2012 über Popkultur, inzwischen oft aus einer feministischen Perspektive und manchmal auch über Popkultur und Geschichte, insbesondere Popkultur und Mittelalterrezeption. Außerdem schreibe ich auch für Language at Play. Auf Twitter findet man mich als @hekabeohnename.


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