2018 ist das Jahr der Alien Boyfriends. Netflix hat einen, Guillermo del Toro hat einen und Star Trek versucht es neuerdings mit Klingonen. Doch weder Netflix noch Guillermo del Toro haben das Rad neu erfunden.
Dass feministische Kritik polarisieren kann, ist nichts Ungewöhnliches, aber kaum eine Diskussion hält sich selbst in der schnelllebigen Netzwelt so beständig wie die sogenannte “Rapefiction”-Debatte um Romane wie “Paper Princess”, “50 Shades of Grey” und mehr. Also was hat es mit der Diskussion eigentlich auf sich?
Geekgeflüster August ’17: Problematische Klassiker, Triggerwarnings und Visual Storytelling
27. August 2017
Nachdem der August voller interessanter Texte war – Nimm das, Sommerloch! – habe ich in dieser Ausgabe meines Monatsrückblicks auch eine besonders interessante Auswahl an Linkstipps. Die Themen dieses Mal: Rassismus in Klassikern und wie wir damit umgehen können und wollen, rapefiction und warum in der Debatte darum auch über Triggerwarnungen geredet werden muss, Dark Tourism in Videospielen, BioShock und vieles mehr.
So gerne ich beim Spielen auch in unendlichen Weiten von Open Worlds versinke, manchmal üben kurze Spiele ihre eigene Faszination aus. Sie sind komprimierter, erzählen damit oft ihre Geschichten stringenter und sind einfach nett, um sie einfach mal so zwischendurch oder am Laptop zu spielen. Gleichzeitig sind diese Spiele meistens auch zu kurz, als dass es sich lohnen würde, über sie einzeln zu bloggen, weshalb ich drei meiner Lieblinge der letzten Monate in diesem Post zusammenlegen möchte. Und nachdem ich jenseits dessen in letzter Zeit auch einen Faible für die Darstellung von Adel und Gesellschaft in Videospielen habe, ziehe ich es an diesem Thema auf. Let’s go.