Fluch der Karibik ist einer der wenigen Filme, die während meiner Kindheit und Jugend herauskamen, die ich damals mochte und bis heute mag, auch wenn die Gründe dafür sich geändert haben. Dasselbe gilt für die beiden folgenden Filme, „Dead Man’s Chest“ und „At World’s End“, wenngleich nicht für die beiden neueren Einträge des Franchise. Einer der Gründe dafür und ein Charakter, zu dem sich meine Einstellung über die mittlerweile 15 Jahre, seit der erste Film erschien, grundlegend geändert haben, heißt Elizabeth Swan.
Lieblingshelden: Im Namen des Mondes… Warum ich Sailor Moon heute so viel mehr liebe
1. September 2018
Es war einmal ein kleines Mädchen… das rannte jeden Nachmittag eilig nach der Schule nach Hause, warf den Schulranzen in die Ecke, versuchte eilig die Kindersicherung zu knacken oder das versteckte Fernsehkabel ausfindig zu machen. Das alles bis 14.30 Uhr, dann stand nämlich das Pflichtprogramm auf RTL II an: „Sailor Moon“!
Lieblingshelden: Der Scully-Effekt – Warum Dana meine Wonder Woman ist
24. März 2018
Zu Beginn dieses Beitrags steht ein Geständnis. Ich habe den Film „Wonder Woman“ nicht gesehen und bislang auch kein intensives Bedürfnis danach verspürt. Irgendwie haben die klassischen Superhelden-Filme für mich ein wenig an Reiz verloren, unabhängig vom Geschlecht ihrer Hauptfiguren. Nichtsdestotrotz habe ich die Etablierung einer weiblichen Superheldin auf der Kinoleinwand sehr begrüßt und auch die Rezeption in den Medien mit großem Interesse verfolgt. Der Deutschlandfunk sprach von einem „feministische[n] Befreiungsschlag“, die TAZ von einem „feministischen Meilenstein“. Es gäbe in der Fantasy zu wenig Identifikationsfiguren für Frauen und junge Mädchen, hieß es, „Wonder Woman“ hätte hier eine klaffende Lücke geschlossen.
“Stark” ist nicht genug: Das Problem mit “starken” Frauenfiguren
11. März 2018
Gerade erst ist der Weltfrauentag wieder einmal vorbei gerauscht und meine Filterblase war randvoll mit passenden Themenposts. Von Folgeempfehlungen von klug twitternden Frauen über Buchtipps von und über Frauen bis zu Listen der liebsten Autorinnen, Instagramerinnen oder weiblichen Figuren – manche Ideen waren besser, manche schlechter, aber kaum eine nerdige Nische hatte kein Beispiel für irgendeine passende Aktion.
Überall schien es um eins zu gehen: Frauenpower, starke Frauen, coole Frauen, Badass Frauen oder was einem eben als kraftvolles Synonym dafür so einfallen konnte. Und jenseits dessen, dass man natürlich auch fragen kann, ob es eine jährliche Versammlung der Worthülsen braucht, nach deren Ende die halbe Öffentlichkeit ihren punktuell entdeckten Feminismus wieder vergisst: Das Schlagwort der “starken Frauenfiguren” war zumindest in meiner Nische kaum zu umgehen. Dabei sollten wir diesen Begriff eigentlich besser hinter uns lassen.
Geekgeflüster Februar ’18: Gamer Girls, historische Korrektheit und Stephenie Meyer
25. Februar 2018
Neuer Monat, neuer Monatsrückblick mit ein paar Linktipps. Dieses Mal geht es noch einmal um historische Korrektheit und Authentizität, wenn auch aus einer allgemeineren und literarischen Perspektive, einen psychologischen Blickwinkel auf die rapefiction-Problematik, Körperbilder in Videospielen und einiges mehr.