Monatsrückblick

Geekgeflüster Juni ’16: Mount & Blade und mehr

1. Juli 2016

Monatsrückblick Geekgeflüster
Hell, yeah! Ein neues Geekgeflüster! Endlich. Habt ihr mich (oder viel mehr dieses Postformat) in meiner chaotischen Halbpause vermisst? Selbst wenn nicht, jetzt ist es auch egal, denn hier kommt jetzt in jedem Fall mein Monatsrückblick für den Juni 2016!

Bloggerwelt

Dieses Mal habe ich eine im Verhältnis kleine, aber feine Klickauswahl für euch: Zu allererst möchte ich euch (mal wieder) die wunderbaren Kalenderblätter, die Steffi von Fieberherz designt ans Herz legen. Hier kommt ihr zum Blatt für Juli, das ich mir auch schon ausgedruckt habe und auch wieder eifrig benutzen werde.
Ebenfalls sehr schön, wenn auch auf eine komplett andere Art und Weise, hat Tasmin von Tasmetu gebloggt: Sie hat ein paar Gedanken dazu veröffentlicht, warum in unserer Zeit Briefe gefühlt so viel intimer sind als E-Mails oder Chats. Hier kommt ihr zu “Das geschriebene Wort”.
Bei Xomisse könnt ihr außerdem ein paar HTML/CSS/Coding-Tipps für Google Blogger nachlesen und wo wir schon bei HTML & Co sind: Seit Juni gibt es eine Facebook-Gruppe für Blogger, die als eine Art Erste Hilfe bei großen und kleinen Problemen v.a. mit HTML und CSS dienen soll.
Außerdem fand ich zuletzt gleich zwei Posts über ein Thema sehr spannend, das ich sonst eher affig finde, weil die Leute, die darüber schreiben, das oft auf eine weinerliche “Aber Männer haben’s auch schweeeeeeer!”-Art tun: Sexismus gegen Männer in Fiktion.
Sowohl der Herr Booknerd als auch mythcreants haben darüber geschrieben und die Ergebnisse beider Analysen sind sehr spannend zu lesen. Viel Spaß damit!

Gaming: Mount & Blade

Seit diesem Monat habe ich einen neuen PC mit mehr Power als mein alter Laptop, was v.a. zur Folge hatte, dass ich mal wieder wirklich Lust darauf hatte, etwas zu spielen. Aber statt etwas zu zocken, dass sich bei dem Ding und gerade an meinem neuen Monitor wirklich lohnen würde (wie z.B. Assassin’s Creed Unity, dem ich eigentlich noch einmal eine Chance geben wollte), habe ich mir beim Steam Sommer Sale lieber (erneut) Mount & Blade zugelegt, dieses Mal sogar mit allen Erweiterungen. Ich habe mich noch dunkel erinnert, dass ich das Prinzip zwar schon beim letzten Mal interessant fand, es mir aber an vielen Stellen zu aufwändig und schwierig fand. Zu letzterem bin ich inzwischen zu dem Schluss gekommen, dass ich beim letzten Mal offenbar eine grauenhafte Strategie verfolgt haben muss, denn auch wenn ich immer noch finde, dass das Spiel zu einer strategischen Herausforderung werden kann, wenn man sich zu schnell mit zu vielen Leuten anlegt, aber gleichzeitig macht es mir gerade unglaublich Laune. Ich spiele wirklich gerne RPGs in einem mehr oder weniger mittelalterlichen Setting, aber normalerweise bedienen diese Spiele so sehr Heldenklischees (was ich nicht mal so schlimm finde, Skyrim z.B. macht das zu 100% und das ist eines meiner liebsten Spiele überhaupt), dass es fast Magie braucht, damit die Kämpfe noch spannend bleiben. Ohne hier jetzt eine ganze Rezension zu dem Spiel schreiben zu wollen: Mount & Blade braucht das nicht. Deshalb von meiner Seite der Tipp: Probiert es aus, der Titel hat inzwischen schon ein paar Jahre auf dem Buckel und ist grafisch dementsprechend veraltet, das Prinzip macht aber (zumindest mir) nach wie vor unglaublich Spaß, weil es von mir als Spielerin verlangt, strategisch vorzugehen, um meine Heldin ganz nach oben in ihrer Welt zu bringen.

 

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    Über mich und diesen Blog

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    Aurelia Brandenburg - Historikerin und Bloggerin. Ich beschäftige mich meisten mit Mittelalter, Digital Humanities und Game Studies, nicht zwingend immer in dieser Reihenfolge. Auf Geekgeflüster schreibe ich seit 2012 über Popkultur, inzwischen oft aus einer feministischen Perspektive und manchmal auch über Popkultur und Geschichte, insbesondere Popkultur und Mittelalterrezeption. Außerdem schreibe ich auch für Language at Play. Auf Twitter findet man mich als @hekabeohnename.


    Geekgeflüsters Header-Schriftzug und die Pixel-Tasse wurden dankenswerter Weise von Steffi von Fieberherz designt.