In meinem Leben habe ich viel gelesen. Sehr viel. Vor allem in den letzten Jahren. So kam mein Buchblog auch zustande. Es gibt so viele verschiedene Herzensbücher, dass ich aber nicht nur eines nennen kann und möchte. Man hätte nun vielleicht bei mir damit rechnen müssen oder sollen, aber ich komm nun mit etwas anderem um die Ecke. Wenn ich mich entspannen will und einfach nur beschallt werden möchte, so mach ichs mir vor meinem Tablet mit Netflix oder Amazon Prime Video bequem und schaue eine von mir ausgewählte Serie.
Teen Wolf und meine jahrelange Liebe
Ich bin kein typisches Fangirl. Sowas wie „Oh, diese/r Schauspieler/in ist sooo unglaublich toll!“ gibt es nicht. Teen Wolf hat mich seit einigen Jahren in der Hand, denn ich bin damals als ich jünger war von Vampiren und Werwölfen und anderem Gedöns (ja, den Biss-Büchern und Vampire Diaries sei gedankt) verfallen. Einfach so toll. Da wollte ich dann endlich mal eine Serie sehen, in denen die Werwölfe nicht aussehen wie Kuschelhunde und in denen die Themen besser umgesetzt sind.
Teen Wolf hat es so umgesetzt, dass ich so oft grinsend, weinend oder sogar so angespannt davor saß, dass ich so gut wie alle Gefühlsregungen durchhabe. Dabei bin ich gerade mal bei der vorletzten Staffel, denn ich hatte Teen Wolf noch einmal angefangen zu schauen. Ich kann also noch nicht abschließend sagen wie die Serie im Finale für mich ist, aber bisher haben mich 5 Staffeln verzaubert.
Freundschaft und alles was dazu gehört
Die Schauspieler müssen nicht unbedingt in mir auslösen, dass es mein liebster Lieblingsschauspieler ist, sondern er sollte authentisch sein. Scott McCall sowie seine Freunde sind allesamt authentisch in ihrer Rolle aufgegangen. Teen Wolf handelt nicht nur von einem Teenager, der gebissen wurde und nun seine Rolle als Werwolf spielen muss, sondern der damit umgeht. Mit allen Gefahren, die auf ihn und seine Freunde zukommen. Egal, ob die Gefahren Menschen, Monster oder aus den eigenen Reihen Fehltritte sind, die sie verkraften müssen. Es ist eine Serie, die bei mir unter der Überschrift „Freundschaft und alles was dazu gehört“ stehen würde.
Der magische Funken
Meine Liebe besteht darin, dass eine Serie nicht eine oder zwei „Schichten“ aufweisen kann, sondern so viele verschiedene Unterschichten. Jedes Mal sitze ich davor und rätsle mit Scotts Freunden mit. Ich mag es, dass Teen Wolf nicht nur Werwölfe beinhaltet, sondern auch interessante andere Figuren der Geschichte. Dabei spielt jede Figur in der Geschichte eine wichtige Rolle, die mal mehr oder weniger zum Einsatz kommt. Es macht mich wirklich glücklich solch eine Serie für mich noch gefunden zu haben. Aber ich habe Angst diese zu Ende zu sehen und keinen Stoff mehr zu haben, der mich jemals wieder so gefangen nimmt.
1 Comment
Miss Booleana
8. August 2017 at 18:05Oooooh Teen Wolf mochte ich auch immer sehr. Aber nicht zwingend wegen der Werwölfe, sondern wegen dem Motiv der Freundschaft, weil es die Peinlichkeiten der Teenagerzeit so schön auseinandernimmt (v.A. Stiles :D) und weil die Mythen und Gegenspieler immer mal so ein bisschen anders sind als die Sagengestalten, die sonst schon so oft wo anders überstrapaziert werden (Vampire, Werwölfe, Hexen). Hier gibt es Banshees, Kitsune, und und und. Finde ich gut. Außerdem mag ich Stiles 😀