Buchmesse. Uff. Wie viel in diesem einen Wort steckt. Jedenfalls für mich. Unmengen an Eindrücken, (ein Teil davon findet sich auch auf meinem Instagram-Account) viel zu viele Menschen und gleichzeitig mit einem Tag viel zu wenig Zeit. Wie schon das letzte Mal in Leipzig bin ich mir auch dieses Mal in Frankfurt mal wieder einiger Muskeln bewusst geworden, deren Existenz ich schon wieder vergessen oder verdrängt habe, bin so vielen superlieben Leuten begegnet, bin angetippt worden, damit meine Existenz außerhalb des Internets bestätigt werden konnte und habe mich gefühlt ständig am neobooks-Stand wiedergefunden.
Ich sitze noch im Zug nach Hause, während ich diesen Post tippe, und im Augenblick schwirren meine Gedanken noch genauso wie ich mich eigentlich nach diesem Tag schon um sieben am liebsten in irgendeiner Ecke zusammenrollen und nur noch glücklich einschlafen würde. Ja, ein bisschen fühle ich mich wie ein Kind am Weihnachtsabend, wenn es direkt unterm Christbaum wegratzt. Nur, dass ich nicht von Geschenken überwältigt bin (obwohl ich mir tapfer einen der Goodie-Bags beim Lovelybooks Leser- und Bloggertreffen erstritten habe), sondern viel mehr von etwas anderem, das ich nur schwer in Worte fassen kann. Wahrscheinlich ist es am besten unter Inspiration zu fassen, auch wenn ich im Grunde mehr erschlagen bin von diesem einen Messetag. Körperlich wie geistig.
Dieses Mal habe ich (auch aufgrund der sehr viel begrenzteren Zeit) mich v.a. auf irgendwelchen Treffen herumgetrieben, Zeit mit Schreibnächtlern verbracht (wobei ich wieder einmal absolut hingerissen bin, was für liebe Menschen da immer unterwegs sind), viel geredet und dafür kaum etwas an Verlagsvorschauen, Flyern o.ä. eingesackt. Die eine oder andere Inspiration ist aber natürlich wie immer hängen geblieben, aber das werdet ihr eher in den nächsten Wochen und Monaten in Form von Rezis o.ä. hier im Blog bemerken, deshalb sei dazu noch nicht zu viel gesagt.
Wie auch immer: Ich bin überwältigt. Wieder ein paar Blogger und Autoren kennengelernt, wieder neue Eindrücke gesammelt und wieder einmal weiß ich, warum Zugticket, aber auch Dinge wie Visitenkarten oder die „laufenden Kosten“ wie die Domain zu diesem Blog es mir immer wieder wert sind und ich eindeutig eines der schönsten Hobbies habe, das ich mir vorstellen kann. <3
No Comments