In meinem Leben habe ich viel gelesen. Sehr viel. Vor allem in den letzten Jahren. So kam mein Buchblog auch zustande. Es gibt so viele verschiedene Herzensbücher, dass ich aber nicht nur eines nennen kann und möchte. Man hätte nun vielleicht bei mir damit rechnen müssen oder sollen, aber ich komm nun mit etwas anderem um die Ecke. Wenn ich mich entspannen will und einfach nur beschallt werden möchte, so mach ichs mir vor meinem Tablet mit Netflix oder Amazon Prime Video bequem und schaue eine von mir ausgewählte Serie.
Herzenswelten: Age of Empires 2 – eine Liebeserklärung
3. Juni 2017
Ich habe schon in früher Kindheit angefangen zu zocken; mit vier Jahren habe ich einen alten lila Gameboy Color in die Hand bekommen, wenig später eine N64 und bereits als ich sechs wurde, stand auf dem Schreibtisch unter meinem Hochbett der alte ausgediente PC meines Vaters. Mit dabei das erste Spiel meiner PC-Gaming-Geschichte – und vermutlich auch das einzige im Haushalt existierende, das man einem so jungen Kind zumuten konnte oder wollte. “Age of Empires 2”. Ein Spiel von dem ich selbst nach sechzehn Jahren nicht mehr los komme.
Herzenswelten: Horizon: Zero Dawn – oder: Wie man die Trope der Damsel in Distress zerstört
6. Mai 2017Ich wollte diesen Blogbeitrag ganz anders schreiben, als ich es jetzt tue. Ich hätte vermutlich erst einmal von der Grafik in Horizon: Zero Dawn geschwärmt (der Hammer!) und dann versucht über die Story zu schreiben und meine Liebe für das Spiel, für das ich mir 2015 überhaupt erst eine PS4 gekauft habe, in Worte zu fassen. Doch da in einigen Foren darüber diskutiert wird, dass Aloy – die Protagonistin des Spiels, in die ich mich ab der ersten Spielsekunde absolut verliebt habe – kein guter weiblicher Charakter sei, habe ich diesen Plan geändert.
Herzenswelten: ElfQuest – Der Weg der Wolfsreiter
1. April 2017
Die Welt der zwei Monde ist den wenigsten ein Begriff, aber verdient ist das nicht. Denn diese Welt ist jene, die mich seit 20 Jahren prägt wie keine andere, die mich inspiriert zu erzählen, zu lernen und zu schätzen. Oft höre ich „Das ist doch nur ein Comic!“, aber da fange ich schon an zu sagen: „Eben. Und jetzt hör zu.“
Herzenswelten: Fünf Gründe für “Das fünfte Element”
4. März 2017
Sie ist die Heldin meiner Kindheit: Leeloo Minai Lekatariba-Lamina-Tchai Ekbat De Sebat oder einfach nur Leeloo genannt, eine zierliche, kleine Frau mit orangen Haaren, die man jedoch nicht unterschätzen darf.
Mit fünf Jahren konnte ich ihren Namen innerhalb von zwei Sekunden auswendig aufsagen.
Mit acht Jahren löste ich an meiner Grundschule einen Skandal aus, weil meine Mutter mir zum Karneval das Leeloo „ACE Bandage“ Kostüm nachbastelte: hautfarbenes Shirt und Leggins und darauf genäht weiße Bandagen, die nur die wertvollsten Stellen an meinen Körper verdeckten. Ich fand es cool, meine Eltern fanden es cool, aber meine katholische Grundschule eher weniger.
Mit vierzehn durfte ich mir zum ersten Mal die Haare färben. Meine Eltern erwarteten etwas tragbares, nicht zu auffälliges. Ihr könnt euch die Diskussionen daheim also vorstellen als ich mit einem knalligen, kupferroten Bob nach Hause kam. Das fanden sie dann schon weniger cool. Die Schule dagegen schon.